Zeolithe, auch Klinoptilolith genannt, erlangen wegen ihrem positiven Nutzen in äußerst verschiedenen Anwendungsgebieten immer mehr an Bekanntheit. Neben der Anwendung am Menschen wird Zeolith auch in der Industrie, in der Landwirtschaft, im Bauwesen und in vielen weiteren Bereichen verwendet. Dank ihrer kristallgitter-artigen Hohlraumstruktur besitzen Zeolithe eine sehr hohe Adsorbtionsfähigkeit für Schwermetalle und andere Schadstoffe. Deshalb erweist sich Klinoptilolith als erfolgreiches Entgiftungsmittel, um organische und anorganische Giftstoffe (Umweltgifte etc.) im Körper zu binden und aus dem Körper wieder auszuscheiden.
Bei den im Handel erhältlichen Zeolith-Produkten handelt es sich um ein Vulkan-Mineral. Mittlerweile sind zwölf verschiedene Möglichkeiten zur Entstehung von Zeolith bekannt. Im Folgenden werden wir jedoch ausschließlich auf Zeolith aus abgelagerter vulkanischer Asche auf dem Festland eingehen. Wenn Vulkane ausbrechen, produzieren sie große Mengen an glasiger Asche. Diese glasige Asche wird im verfestigten Zustand zu einer Gesteinsschicht, welche auch unter dem Namen „Tuffe“ bekannt ist. Über die Jahre hinweg werden diese Gesteinsschichten dann kontinuierlich den Gezeiten, sprich verschiedenen Witterungseinflüssen ausgesetzt.
Regen und Grundwasser fließen über viele Jahre hinweg durch die vulkanischen Ablagerungen und nehmen Mineralien und Spurenelemente wie beispielsweise Kalium, Natrium und Silizium auf. Darüber hinaus erhöht das durchdringende Wasser den pH-Wert des Gesteins. Ab einem pH-Wert von 9,5 und einer Mächtigkeit der Schichten von mehr als 500 Meter löst das durch das Vulkangestein sickernde Wasser die Glasbestanteile in den vulkanischen Aschen auf. So entsteht die – wie in der Abbildung zu sehende – Kristallgitter Struktur des Zeoliths: aus miteinander verbundenen Tetraeder-förmigen Aluminium- und Siliziumatomen mit ihren Hohlräumen. Diese Hohlräume sind vergleichbar mit Käfigen und Kanälen. In ihnen werden Stoffe adsorbiert, wodurch sich die entgiftende Wirkung von Zeolith erklären lässt.
Neben der Fähigkeit den Körper zu entgiften, sind auch die Inhaltsstoffe des Klinoptilolith äußerst gesundheitsfördernd. Allen voran das Silizium. Wichtige Vorgänge im Körper ( z.B Organfunktionen) können nur stattfinden wenn Silizium vorhanden ist. Silizium aktiviert den Zellstoffwechsel und den Zellaufbau und fördert die Bildung aller Gewebe im Körper. Ohne Silizium setzten solche Vorgänge aus. Damit unser Körper die schier unendlichen Vorgänge vollbringen kann, wird der tägliche Bedarf an Silizium auf 30-40 mg geschätzt. Da Silizium-Mangelerscheinungen beim Menschen noch nicht untersucht wurden, in Tierversuchen aber festgestellt wurde das Veränderungen von Knorpel und Kochen stattfinden, wird angenommen das ein Silizium Mangel beim Menschen zu Wachstumsstörungen und einigen Hautkrankheiten führen kann. Dies ist aber, wie viele weitere Erkenntnisse zum Silizium oder zum Zeolith, noch nicht sicher belegt oder anerkannt worden.
Die Wirkung des Zeolith ist durchaus bekannt und die Industrie genießt schon seit längerem die positiven Eigenschaften vom Vulkan-Mineral. Es dringt jedoch nicht in unser Gesundheitssystem durch. Obwohl Zeolith in medizinischer Anwendung bei vielen Erkrankungen geholfen hat, ist die Behandlung damit nur in der alternativen Medizin zu finden. Dies ist jedoch nur in der EU der Fall – im osteuropäischen Raum hat Zeolith auch in der Medizin seine Daseinsberechtigung. Bereits in den 90er Jahren ging eine ganze Forschergruppe der Universität Zagreb unter der Leitung des Molekularbiologen Prof. Dr. Pavelic an die wissenschaftliche Untersuchung und konnten in 10 Jahren Forschung nachweisen, dass Zeolith bei allen modernen Zivilisationskrankheiten bis hin zu Krebs ein Mittel aller erster Wahl ist. Einzelne Forschungsergebnisse, u.a. die Studie von Prof. Hecht, deuten auf positive Wirkungen in folgenden Problemkreisen hin, wobei die Ergebnisse in der Fachwelt umstritten sind und zur wissenschaftlichen Absicherung der Durchführung weitergehender Studien bedürfen:
Zeolith hat biophysikalische sowie biochemisch-physiologische Wirkungen auf unseren Körper, wobei es zu letzterem keine exakten Untersuchungen gibt und diese somit auch nicht von der „Wissenschaft“ anerkannt ist. Erkenntnisse aus Studien wie die des Prof. Dr. Pavelic sowie zahlreiche Beobachtungen von Ärzten können allerdings damit nicht erklärt werden. Die Aktivierung des Knochenwachstums, die Beeinflussung des Insulinspiegels sowie die Regulierung des Kreislauf-, des Nerven- oder des Verdauungssystems sind allesamt biochemisch-physiologische Wirkungen, welche nachgewiesen werden konnten. Zeolith hat also viele positive Wirkungen auf unseren Körper.
Damit die Darmsanierung möglichst erfolgreich ist, müssen einige Regeln beachtet und ein genauer Plan eingehalten werden. Hierbei gibt es eine allgemeine Vorgehensweise, die jeder in Angriff nehmen kann und mit welcher sich die Effektivität der Entgiftung und Schlackenausleitung gut steuern lässt. Hauptbestandteile sind…
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