Darmsanierung Anleitung: So geht´s!

Jeder, der seinem Körper etwas Gutes tun will, hat schon mal etwas von der natürlichen Darmsanierug gehört.

  • Aber was ist eigentlich eine Darmsanierung?
  • Wie funktioniert sie, wie lange muss man sie machen & was darf man währenddessen essen?
  • Welche Produkte braucht man dafür?

Diese Fragen und viele mehr beantworten wir Dir auf dieser Seite und in unserem eBook!

Damit die Darmsanierung möglichst erfolgreich ist, müssen einige Regeln beachtet und ein genauer Plan eingehalten werden. Hierbei gibt es eine allgemeine Vorgehensweise, die jeder in Angriff nehmen kann und mit welcher sich die Effektivität der Entgiftung und Schlackenausleitung gut steuern lässt. Hauptbestandteile sind einerseits die richtigen Produkte (und deren Dosierung) und andererseits die richtige Ernährung. Um Dir die Kur zu erleichtern, nimmt Dich unser eBook „Be Good To Your Gut“ an die Hand und begleitet Dich. Hier erwarten Dich neben vieler Informationen auch eine (anpassbare) Anleitung, reichlich Motivation und leckere Rezepte.

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Erfahre mehr über die Anleitung zur Darmsanierung von Dr. med. Oliver Hahn Facharzt für Allgemeinmedizin und Experte für Naturheilverfahren.

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Natürliche Darmsanierung: Eine Anleitung für zu Hause!

Natürliche Darmsanierung: Eine Anleitung für zu Hause!

Was sich häufig über viele Jahre oder Jahrzehnte im Darm abgelagert hat, sollte mit Behutsamkeit gelöst werden. Der menschliche Körper hat sich häufig bereits an eine gestörte Situation gewöhnt. Ein über lange Zeit gestörtes Gleichgewicht kann und sollte somit nicht über Nacht wiederhergestellt werden. Um die sich festgesetzten Schlacken und Säuren auszuleiten braucht es seine Zeit! Da jeder Mensch auf die Ausleitung der Ablagerungen und Gifte in seinem Darm auf unterschiedliche Weise reagiert und die Darmsanierung somit für jeden Menschen ein individueller Prozess ist, sollte sich die Sanierung des Darms in ihrer Dauer und Zusammensetzung unterscheiden.

Dauer der Darmsanierung

Eine Woche, ein Monat oder ein Jahr? Wie viel Zeit solltest Du einplanen?

Um die optimale Dauer Deiner Kur zu bestimmen, sollte zunächst die körperliche Verfassung beurteilt werden. Wie stark die Darmflora bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist hierbei ausschlaggebend. Wichtige Faktoren sind das Alter und der Lebensstil, der bis dato geführt wurde. Diese beiden Faktoren bestimmen den körperlichen Zustand, wobei vorranging der Lebensstil über Gesundheit oder Krankheit entscheidet.

Für Menschen ohne akute Beschwerden kann eine 4‑wöchige Darmkur eine gute präventive Maßnahme sein. Auch Menschen, die an chronischen Erkrankungen leiden, können nach 4 wochen bereits positive Veränderungen wahrnehmen. Allerdings geht die Heilung von Krankheiten, die sich über Jahre oder Jahrzehnte entwickelt haben, nicht innerhalb eines Monats vonstatten. Bei manchen Menschen hatte der Körper 30, 40, 50 oder 60 Jahre Zeit, Säuren und Schlacken im Darm zu sammeln. Diese wird man natürlich nicht in nur einem Monat wieder los. Ein realistischer Zeitraum wären hier 6–12 Monate, wobei die Kur hier nicht immer an einem Stück erfolgen muss. Bei einer kürzeren Anwendung kann bei Menschen mit chronischer Darmentzündung eine positive Veränderung die beispielsweise seltener auftretenden Symptome/Entzündungen sein. Das Alter gilt als guter Richtwert. Für jedes Lebensjahrzehnt sollte 1 Monat Zeit für die Darmgesundheit eingeplant werden. Bei einem 50-jährigen Menschen wären das insgesamt 5 Monate. Da es bei der Darmsanierung um die Lebensführung und um die Erkenntnis von Prozessen geht, fällt vielen eine längere Sanierung nicht mehr schwer. Mit der Erkenntnis und zunehmender Lebensqualität steigt meist auch die Motivation.

Empfehlung für die Dauer:

Empfehlung für die Dauer:

  • Gesunde Menschen unter 20 Jahren:  vorsorglich 14 Tage
  • Kranke Menschen unter 20 Jahren:  4 Wochen
  • Gesunde Menschen zwischen 20 und 30 Jahren:  3 Wochen
  • Kranke Menschen zwischen 20 und 30 Jahren:  8 Wochen
  • Gesunde menschen zwischen 30 und 40 Jahren:  4 Wochen
  • Kranke menschen zwischen 30 und 40 Jahren:  12 Wochen
  • Gesunde Menschen +40 Jahre:  4-8 Wochen
  • Kranke Menschen +40 Jahre:  3-6 Monaten

Wie bereits erwähnt, richtet sich die Dauer Deiner Darmreinigung ganz individuell nach Deiner körperlichen Verfassung. Du musst diese Empfehlungen natürlich nicht zu hundert Prozent einhalten, eine kürzere Kur schadet nicht! Wichtig ist, dass Du ehrlich zu Dir selbst bist und darauf geachtet wird, wie sich Verdauung und Gesundheit entwickeln.

Produkte und Dosierung

Auf viele verschiedene Arten und Weisen kann der Darm saniert werden. Wir stellen im Folgenden eine einfache und sehr effektive Möglichkeit den Darm zu sanieren vor. Zu dieser Darmsanierung benötigst Du diese drei Komponenten: FlohsamenschalenProbiotikum und Zeolith

Effective Nature Darmsanierungen

Simple Clean

Die einfache Variante
72.91
49,90
  • Wenig Aufwand durch Einnahme in Kapselform
  • Einfache Dosierung, auch für Einsteiger geeignet
  • Flohsamenschalen, Probiotikum und Bentonit

Simple Clean+

Die gründliche Variante
68.91
54,90
  • Wirkt als Shake besonders gründlich im Darm
  • Sättigend dank stark quellender Ballaststoffe
  • Flohsamenschalen, Probiotikum und Bentonit

Simple Clean Forte

Die intensivste Variante
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  • Intensivierung durch Chlorella und Sango Meereskoralle
  • Enthält basische Mineralstoffe und Spurenelemente
  • + Flohsamenschalen, Probiotikum und Bentonit

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1. Flohsamenschalen

Die Darmsanierung sollte drei Komponenten immer beinhalten. Diese Komponenten unterstützen die Reinigung des Darms und den Aufbau einer gesunden Darmflora. Die erste Komponente ist Psyllium. Psyllium ist Flohsamenschalenpulver, wobei der Name nicht zu der falschen Annahme führen sollte, das Produkt hätte etwas mit Flöhen zutun. Er beschreibt die Form der Samen einer Spitzwegerich Art, welche Plantago Psyllium genannt wird und bis heute hauptsächlich in Indien und im Mittelmeerraum angebaut wird. Flohsamenschalen enthalten Quellstoffe, die bei der Zufuhr aufquellen und die Eigenbeweglichkeit des Darms und somit auch den Transport des Darminhalts fördern. Das Aufquellen bewirkt eine Aufweichung der Kotablagerungen und die so freiwerdenden Fäulnisprodukte werden an diese Quellmasse gebunden. Zugleich macht diese Quellfähigkeit den Stuhl voluminös und weich.

1. Flohsamenschalen

Die Darmsanierung sollte drei Komponenten immer beinhalten. Diese Komponenten unterstützen die Reinigung des Darms und den Aufbau einer gesunden Darmflora. Die erste Komponente ist Psyllium. Psyllium ist Flohsamenschalenpulver, wobei der Name nicht zu der falschen Annahme führen sollte, das Produkt hätte etwas mit Flöhen zutun. Er beschreibt die Form der Samen einer Spitzwegerich Art, welche Plantago Psyllium genannt wird und bis heute hauptsächlich in Indien und im Mittelmeerraum angebaut wird. Flohsamenschalen enthalten Quellstoffe, die bei der Zufuhr aufquellen und die Eigenbeweglichkeit des Darms und somit auch den Transport des Darminhalts fördern. Das Aufquellen bewirkt eine Aufweichung der Kotablagerungen und die so freiwerdenden Fäulnisprodukte werden an diese Quellmasse gebunden. Zugleich macht diese Quellfähigkeit den Stuhl voluminös und weich.

2. Mineralerde (Bentonit, Zeolith, etc.)

Die zweite Komponente ist Mineralerde, wie beispielsweise Bentonit oder Zeolith. Bentonit oder Zeolith bindet die von Psyllium gelösten Ablagerungen und Toxine. Diese können dann einfach mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Eine weitere positive Eigenschaft von Mineralerde ist, dass es neben der Bindung von Ablagerungen und Toxinen auch schädliche Bakterien bindet und abtransportiert.

Durch die Flohsamenschalen und durch die Mineralerde werden also nach und nach die im Darm vorhandenen Inkrustierungen gelöst und abtransportiert. Der Darm wird somit gesäubert, doch wie wir inzwischen wissen, reicht das noch nicht. Zur Unterstützung der Regeneration und des Aufbaus einer gesunden Darmflora kommt jetzt noch die dritte Komponente der drei Basis-Komponenten ins Spiel.

2. Mineralerde (Bentonit, Zeolith, etc.)

Die zweite Komponente ist Mineralerde, wie beispielsweise Bentonit oder Zeolith. Bentonit oder Zeolith bindet die von Psyllium gelösten Ablagerungen und Toxine. Diese können dann einfach mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Eine weitere positive Eigenschaft von Mineralerde ist, dass es neben der Bindung von Ablagerungen und Toxinen auch schädliche Bakterien bindet und abtransportiert.

Durch die Flohsamenschalen und durch die Mineralerde werden also nach und nach die im Darm vorhandenen Inkrustierungen gelöst und abtransportiert. Der Darm wird somit gesäubert, doch wie wir inzwischen wissen, reicht das noch nicht. Zur Unterstützung der Regeneration und des Aufbaus einer gesunden Darmflora kommt jetzt noch die dritte Komponente der drei Basis-Komponenten ins Spiel.

3. Probiotikum

Die dritte Komponente ist ein Probiotikum. Es handelt sich dabei um eine Zubereitung aus gesundheitsfördernden, lebendigen Mikroorganismen. Ohne diese Mikroorganismen wäre es nicht möglich den Darm zu Sanieren. Wie Ihr bereits wisst, verlassen nützliche Bakterien den Darm sobald sie sich dort nicht mehr wohl fühlen. Deshalb ist diese Komponente neben den ersten beiden, welche eine reinigende Wirkung haben, besonders wichtig. Die Flohsamenschalen und die Mineralerde sorgen (neben einer darmsanierungsfördernden Ernährung) dafür, dass sich das Milieu im Darm wieder verbessert. Da sich aber nützliche Bakterien, nach einer Verbesserung des Darmmilieus, nicht einfach wieder im Darm ansiedeln, kommt hier das Probiotikum ins Spiel. Das Probiotikum unterstützt die Regeneration des gestörten Gleichgewichts der Darmflora während der Reinigung. Wie bereits erklärt, macht es eine gesunde und ausgewogene Ernährung alleine nicht möglich eine gesunde Darmflora wiederherzustellen, da bereits komplette Bakterien Arten den Darm bis dahin verlassen haben. Zu den gesundheitsfördernden oder zu den allgemein „gesunden“ Darmbakterien gehören die Laktobakterien und die Bifidobakterien. Das Probiotikum enthält verschiedene Bakterienkulturen dieser Art. Unter anderem die beiden bekanntesten und wichtigsten Arten Bifidobacterium bifidus und Lactobacillus Acidophilus. Diese halten unsere Darmflora im Gleichgewicht indem sie Verdauungsenzyme produzieren die unsere körpereigene Verdauungsfunktion aufrecht erhält. Sie sind der natürliche Gegenspieler der schlechten Fäulnisbakterien welche allgemein als Kolibakerien bekannt sind. Bei schon vorhandenen Verdauungsproblemen, Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten sollten nur die drei Basis-Komponenten gewählt werden. Falls es Deine erste Darmreinigung ist, empfehlen wir Dir ebenfalls nur die drei Basis-Komponenten zu verwenden. Wenn Du nicht durch Vorerkrankungen geschwächt bist und dich bis jetzt gesund ernährt hast, dann kannst Du natürlich auch weitere Zusatz-Komponenten verwenden. Der Grund dafür ist einfach: Je mehr Komponenten Du verwendest, desto geringer werden die einzelnen Komponenten dosiert und umso wahrscheinlicher ist es, dass jene Dosis, die nötig ist, um eine Wirkung zu erzielen, gar nicht mehr erreicht werden kann. Die Zusatz-Komponenten können die Sanierung zwar enorm beschleunigen, jedoch nützt dies nichts, wenn die eigentlichen Hauptwirkstoffe (Flohsamenschalen, Mineralerde, Probiotikum) ihre Wirksamkeit nicht vollständig entfalten können. Hinzu kommt, dass die drei Basis-Komponenten ihre Wirkung gegenseitig verstärken, denn sie wirken synergistisch. Schließlich wollen wir den schon vorbelasteten und geschwächten Darm gerade während der Darmsanierung nicht mit zu vielen Zutaten “belasten”.

3. Probiotikum

Die dritte Komponente ist ein Probiotikum. Es handelt sich dabei um eine Zubereitung aus gesundheitsfördernden, lebendigen Mikroorganismen. Ohne diese Mikroorganismen wäre es nicht möglich den Darm zu Sanieren. Wie Ihr bereits wisst, verlassen nützliche Bakterien den Darm sobald sie sich dort nicht mehr wohl fühlen. Deshalb ist diese Komponente neben den ersten beiden, welche eine reinigende Wirkung haben, besonders wichtig. Die Flohsamenschalen und die Mineralerde sorgen (neben einer darmsanierungsfördernden Ernährung) dafür, dass sich das Milieu im Darm wieder verbessert. Da sich aber nützliche Bakterien, nach einer Verbesserung des Darmmilieus, nicht einfach wieder im Darm ansiedeln, kommt hier das Probiotikum ins Spiel. Das Probiotikum unterstützt die Regeneration des gestörten Gleichgewichts der Darmflora während der Reinigung. Wie bereits erklärt, macht es eine gesunde und ausgewogene Ernährung alleine nicht möglich eine gesunde Darmflora wiederherzustellen, da bereits komplette Bakterien Arten den Darm bis dahin verlassen haben. Zu den gesundheitsfördernden oder zu den allgemein „gesunden“ Darmbakterien gehören die Laktobakterien und die Bifidobakterien. Das Probiotikum enthält verschiedene Bakterienkulturen dieser Art. Unter anderem die beiden bekanntesten und wichtigsten Arten Bifidobacterium bifidus und Lactobacillus Acidophilus. Diese halten unsere Darmflora im Gleichgewicht indem sie Verdauungsenzyme produzieren die unsere körpereigene Verdauungsfunktion aufrecht erhält. Sie sind der natürliche Gegenspieler der schlechten Fäulnisbakterien welche allgemein als Kolibakerien bekannt sind.

Bei schon vorhandenen Verdauungsproblemen, Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten sollten nur die drei Basis-Komponenten gewählt werden. Falls es Deine erste Darmreinigung ist, empfehlen wir Dir ebenfalls nur die drei Basis-Komponenten zu verwenden. Wenn Du nicht durch Vorerkrankungen geschwächt bist und dich bis jetzt gesund ernährt hast, dann kannst Du natürlich auch weitere Zusatz-Komponenten verwenden. Der Grund dafür ist einfach: Je mehr Komponenten Du verwendest, desto geringer werden die einzelnen Komponenten dosiert und umso wahrscheinlicher ist es, dass jene Dosis, die nötig ist, um eine Wirkung zu erzielen, gar nicht mehr erreicht werden kann. Die Zusatz-Komponenten können die Sanierung zwar enorm beschleunigen, jedoch nützt dies nichts, wenn die eigentlichen Hauptwirkstoffe (Flohsamenschalen, Mineralerde, Probiotikum) ihre Wirksamkeit nicht vollständig entfalten können. Hinzu kommt, dass die drei Basis-Komponenten ihre Wirkung gegenseitig verstärken, denn sie wirken synergistisch. Schließlich wollen wir den schon vorbelasteten und geschwächten Darm gerade während der Darmsanierung nicht mit zu vielen Zutaten “belasten”.

Die Ernährung während der Darmsanierung

Grundsätzlich gilt: Je mehr Wasser getrunken, je weniger gegessen wird, je basischer das Essen und je höher der Rohkostanteil ist, desto stärker kann der Organismus entgiften

Über die Ernährung lässt sich die Intensität der Entgiftung bestimmen. Häufig ist falsche Ernährung die zugrunde liegende Ursache der gesundheitlichen Probleme und der Notwendigkeit einer solchen Entgiftungskur. Industriell verarbeitete Nahrungsmittel sowie Getränke sollten während der Kur unbedingt gemieden werden. Die Reinigung des Darms ist hier ein guter Anstoß, um diese Nahrungsmittel komplett aus der Ernährung zu streichen. Für einen größtmöglichen Erfolg der Entgiftungskur sollte auf tierische Eiweiße verzichtet werden, da diese den Darm stark belasten. Für die Dauer einer Darmreinigung empfiehlt sich eine pflanzliche/vegane Ernährung.

  • Kein raffinierter Zucker und keine Produkte, denen Zucker beigefügt wurde
  • Kein Weißmehl/Auszugsmehl und keine Produkte, die daraus hergestellt wurden (Brot, Nudeln, etc.)
  • Keine Milchprodukte (Milch, Joghurt, Käse, Quark, etc.). Hochwertige Butter und Sahne können gegessen werden.
  • Kein Fleisch. Wer nicht auf Fleisch verzichten kann, sollte maximal 2-mal wöchentlich Fleisch essen
  • Kein Koffein
  • Kein Alkohol
  • Die Verwendung von Salz zum Kochen bzw. zum Essen auf ein Minimum reduzieren. Wer es schafft, sollte für einen gewissen Zeitraum (1-2 Wochen) komplett auf Salz verzichten; allgemein empfehlen wir hochwertiges Himalayasalz.

Diese Ernährungsregeln sind das absolute Minimum, das während einer Sanierung eingehalten werden sollte. Zucker und Weißmehl belasten den Darm zu stark und würden den Wiederaufbau der Darmflora behindern. Genauso verhält es sich mit Milchprodukten, da deren schleimbildende Wirkung den Reinigungsprozess behindern würde.

Was Du in der Zeit essen kannst bzw. essen solltest, um Deinen Darm letztendlich sanieren zu können, erfährst Du ausführlich im umfangreichen Ratgeber Be good to your gut. Beim Essen sollte wirklich bewusst darauf geachtet werden, gut zu kauen. Die Verdauung beginnt nämlich schon im Mund und nicht erst im Darm. Der Speichel im Mund enthält u.a. wichtige chemische Stoffe und sorgt bereits im Mund für die Aufspaltung und Verdauung von Kohlenhydraten. Je kleiner die Nahrung zerkaut wird, desto intensiver findet diese Verdauung auch im Magen-Darm-Trakt statt. An der Redewendung „gut gekaut ist halb verdaut“ ist also auf jeden Fall etwas dran.

Darmreinigungsanleitung: Beispieltag während der Darmsanierung

Morgens:

  • 07:00 Uhr: Der Tag sollte immer mit einem großen Glas Wasser begonnen werden!
  • 07:15 Uhr: Trinke nun den ersten Flohsamenschalen-Zeolith Shake
  • Vergiss nicht ca. 5 Minuten nach dem Shake noch ein Glas Wasser zu trinken.
  • Da zwischen Shake und Frühstück eine Stunde Abstand gehalten werden sollte, hast Du nun Zeit für Sport, Meditation oder eine kreative Tätigkeit, die deine Seele beflügelt.
  • 08:15 Uhr: Zeit fürs Frühstück, beispielsweise: ein Hirseflocken Heidelbeer Müsli, ein Apfelporridge ein “Rainbow” Smoothie oder einfach nur ein Obstteller. (Leckere Rezeptideen findest Du in unserem E-Book “Be good to your gut”)
  • Während oder nach dem Frühstück nimmst Du das Probiotikum ein.

Mittags:

  • 12:00 Uhr: Falls Du drei Shakes am Tag zu Dir nimmst, kannst Du nun den zweiten Shake des Tages zu Dir nehmen.
  • 13:00 Uhr: Fürs Mittagessen stehen Dir viele verschiedene Mahlzeiten zur Auswahl. Bowls, Salate, vegane Nudelgerichte (Zucchininudeln), Suppen oder auch traditionelle Gerichte wie beispielsweise Curry. Die Auswahl ist groß und vielfältig.
  • 15.00 -16:00 Uhr: Falls Du zwei Shakes am Tag zu Dir nimmst, kannst Du nun den zweiten Shake des Tages zu Dir nehmen.

Abends:

  • 17:00 Uhr: Das Abendessen. Abends empfehlen wir ein leichtes Abendessen, damit sich Dein Organismus über Nacht regenerieren kann und nicht unnötig viel Energie in die Verdauung stecken muss. 
  • Zu empfehlen sind Suppen oder gedünstetes Gemüse. Kohlenhydrat-lastige Beilagen sollten nicht im Fokus stehen.
  • Während oder nach dem Abendessen nimmst Du das Probiotikum ein.
  • Falls Du Dich für drei Shakes pro Tag entschieden hast , kannst Du das Abendessen auch durch den dritten Shake ersetzen.
  • Drei Shakes und drei Mahlzeiten täglich würden gegen den Sinn der Darmsanierung sprechen. Schließlich wollen wir den Organismus entlasten.
  • Falls Du am Morgen keine Zeit für Sport etc. gefunden hast, kannst Du dies nun tun. 
  • Den Tag solltest Du lieber mit einem Buch beenden als vor dem Fernseher. 
  • Gehe früh genug ins Bett um Deinem Körper genug Ruhe zu geben.
 

In unserem E-Book “Be good to your gut” wird ausführlich auf das Thema Darmsanierung, die Komponenten und die Ernährung eingegangen. Du wirst nicht nur lernen, welche darmfreundlichen Lebensmittel gegessen werden sollten, sondern auch wie Du selber leckere und gesunde Gerichte zubereiten kannst! Du hast nun im Groben ein Bild davon, was eine Darmsanierung ist und wie diese funktionieren kann. In der Healthmade-Anleitung erwarten Dich neben vielen leckeren, darmfreundlichen und einfach zuzubereitenden Gerichten auch ein ausführlicher Leitfaden. Dieser ist wichtig, um individuelle Zusammenhänge und den Einfluss der eigenen Ernährung zu verstehen.

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Mögliche Nebenwirkungen

Es kann sein, dass gerade während der Darmsanierung Beschwerden auftreten, die vielleicht an der Wirkung zweifeln lassen. Beispielsweise können Kopfschmerzen, Müdigkeit, unreine Haut oder Verdauungsbeschwerden auftreten. Teilweise können sogar aktuelle Gesundheitsprobleme verstärkt wahrgenommen werden. Der Grund dafür ist logisch und einfach zu erklären. Diese Reaktionen des Körpers entsprechen einer „Entgiftungskrise“: Hierbei werden mehr Toxine, Stoffwechselrückstände und Ablagerungen freigesetzt, als über die Ausleitungsorgane ausgeschieden werden. Aber keine Sorge, falls Du an einer oder mehrerer dieser Nebenwirkungen leidest, kannst Du einfach die Dosierung verringern. Oft kann aber auch eine mangelnde Flüssigkeitsaufnahme die Ursache sein. Um die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen während der Entgiftung zu verringern, solltest Du ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen!

„Entgiftungskrisen“ sind also kein Grund aufzugeben! Im Gegenteil – denn sie sind ein Zeichen dafür, dass sich in Deinem Körper etwas tut. Toxine, Stoffwechselrückstände und Ablagerungen werden gelöst, und Dein Körper möchte diese loswerden und muss sie ausscheiden.

Begleitmaßnahmen während der Darmsanierung

Es gibt verschiedene Begleitmaßnahmen, welche die Wirkung unterstützen und sogar beschleunigen können.

  • Bewegung: Mit ausreichend Bewegung versorgst Du Deinen Organismus mit Sauerstoff und fördern den Lymphfluss und die Darmperistaltik. Wer keinen Sport macht oder machen kann, sollte wenigstens täglich einen Spaziergang von mindestens einer halben Stunde machen.
  • Massagen: Eine Bauchmassage fördert die Darmperistaltik wahrscheinlich mehr, als Du glaubst. Dazu einfach den Bauch im Uhrzeigersinn rund um den Bauchnabel für ca. 10 Minuten massieren.
  • Frische und kaltgepresste Obst- und Gemüsesäfte ohne Zusätze.

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Fazit:

Nun solltest Du die Gründe für eine Darmsanierung kennen und es sollte Dir klar sein, wie wichtig und vor allem wie effektiv sie ist. Du weißt jetzt, wofür die Darmflora steht und wie Du eine gesunde Darmflora aufbauen kannst. Du weißt, was Du für die Sanierung Deines Darms benötigst und wie diese abläuft. Alles, was Du jest noch für die Darmkur benötigst, ist Disziplin!

Akao Y, Ebihara T, Masuda H, Saeki Y, Akazawa T, Hazeki K, Hazeki O, Matsumoto M, Seya T. Enhancement of antitumor natural killer cell activation by orally administered Spirulina extract in mice. Cancer Sci 2009;100(8):1494–501

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